
- Gemälde und Zeichnungen der italienischen Landschaft
- Mit einem Beitrag von Heinz Spielmann zu Schumachers römischem Wandmosaik
Ausstellung
Emil Schumacher Museum, Hagen
Februar bis Mai 2021
Wie viele andere Künstler seiner Zeit zog es auch Emil Schumacher ab den späten 1950er-Jahren nach Italien, wo sich nach dem Krieg um Protogonisten wie Alberto Burri oder Lucio Fontana eine veritable Szene informeller Kunst etabliert hatte. 1957 zeigte die Mailänder Galleria Il Milione Schumachers erste Einzelausstellung in Italien, im folgenden Jahr beteiligte er sich an der Biennale von Venedig, 1962 schließlich wurden seine Werke im Deutschen Pavillon ausgestellt.
Schumachers gesamtes Werk ist geprägt von der inneren Verarbeitung landschaftlicher Impressionen, und so schuf er auch unter dem Einfluss der italienischen Natur und der besonderen Lichtsituation zahlreiche Gemälde und Zeichnungen. Der Katalog stellt insbesondere diesen Werkkomplex nun erstmals in einer umfassenden Übersicht vor.
Ein Besuch in der keramischen Werkstatt in Cunardo, in der bereits seine italienischen Kollegen Burri und Fontana gearbeitet hatten, veranlasste Schumacher auch zur Herstellung einer ganzen Reihe bemalten Ziegel, Gefäße und eigenständiger Keramikobjekte, die ihren Höhepunkt in einem Wandmosaik fand, das Schumacher in den 1990er-Jahren in Rom realisieren konnte.
24,90 €
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Erscheint am 15.03.2021
Herausgeber
Ulrich Schumacher und Rouven Lotz für die Emil Schumacher Stiftung
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-86206-890-6
Seiten
80
Format
24,5 × 21,5 cm
Einband
Hardcover
Erschienen
März 2021